Sobald Sie die Krieger-Energie richtig kanalisieren, können sie damit viel bewegen.
Wenn Sie lernen, diesen Tiger zu zähmen und zu reiten, statt von ihm geritten zu werden, dann gibt Ihnen das eine große Kraft, Sie können fokussiert ein Ziel verfolgen, sich durchsetzen und entschlossen voran gehen.
Archetypen, wie der Krieger, sind die tief in uns verankerten Grundenergien. Der Krieger steht für Tatkraft, Zielorientierung, Entschlossenheit, Durchsetzungsfähigkeit, und Risikobereitschaft. Er arbeitet beharrlich daran Hindernisse zu überwinden und steht dabei immer treu zu seinen Werten.
Was bedeutet das für Sie als Führungspersönlichkeit?
Eine ausbalancierte Kriegerenergie lässt Sie für Ihre Werte einstehen und wenn notwendig, auch schwere Entscheidungen mit Verstand und Sinn treffen. Dabei verlieren Sie nie den Respekt, nicht vor den Menschen und nicht vor den Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Ihre Entschlossenheit ist ein Vorbild für andere. Ihre Tatkraft ist ansteckend. Sie sind ein Leader, dem die Menschen folgen, weil sie wissen dass der gemeinsame Erfolg sicher ist. Hindernisse sind für Krieger in Balance eine Herausforderung. Sie gehen mutig und beharrlich voran.
Zu viel Kriegerenergie überfordert
Sie kennen Kollegen und Mitarbeiter, deren Kriegerenergie viel zu stark ausgeprägt ist? Das sind die Manager, die es mit der Entschlossenheit, dem Mut und der Durchsetzungsfähigkeit übertreiben. Sie gehen aggressiv ihren Weg, ohne Rücksicht auf Verluste. Sie sind rücksichtslos und überfordern ihr Umfeld, indem sie ungeduldig und kontrollierend jede Verfehlung herabwürdigen. Sie achten weder auf sich, noch auf andere.
Es ist wichtig, diese Männer richtig anzupacken.
Werden sie sich ihres aggressiven Verhaltens nicht bewusst, fügen sie sich und anderen Schaden zu.
Wie gesagt, wir müssen diese Energie zähmen und kanalisieren.
Zu wenig Kriegerenergie bremst
Das sind die Manager, die überhaupt keine Entscheidung treffen. Sie haben ihre Kriegerenergie verdrängt, was zu massiven Problemen führt, sich durchzusetzen. Es sind die Schuldsucher und passiven Drückeberger, die jedes Projekt destruktiv in die Länge ziehen. Sie haben kein Ziel vor Augen, haben (zu) wenig Energie und weigern sich, Herausforderungen anzunehmen. Ihre zweite Haut ist das Zögern. Sie zweifeln an sich, an den anderen und an der Welt.
Sie müssen sich ihrer eigenen Kraft wieder bewusst werden. Lasst den Tiger aus dem Käfig.
Sie wollen als Führungspersönlichkeit mehr über die verschiedenen männlichen Anteile in sich erfahren?
Dann lassen Sie uns sprechen, von Mann zu Mann.