Schauen sie kurz rein in den Zusammenschnitt meines Vortrages beim Greator Festival. Ich freu mich, wenn ich Sie beim nächsten Live-Vortrag persönlich begrüßen kann! Termine finden Sie hier →
Transkript des Vortrags beim Greator Festival „hier bin ich Mann hier darf ich sein“ (Ausschnitt).
Hier bin ich Mann hier darf ich sein und ich weiß nicht wie es euch geht: ich frage mich in letzter Zeit öfters was heißt denn Mann sein heutzutage – als Ehemann als Vater oder auch als Führungskraft, Macho oder Weichei. Wir modernen Männer sollen Gefühle zeigen und wenn wir dann männlich, laut und wütend sind, dann macht es vielen Angst.
Wir Führungskräfte sollen empathisch sein, wir sollen unsere Mitarbeiter mitnehme,n das Team mit einbeziehen und wenn es dann nicht schnell genug geht, dann sollen wir vorangehen und Führungsqualitäten zeigen. Ja was denn nun?
Ja wir sollen Verantwortung übernehmen für die Familie, für die Mitarbeiter, für die Ziele der Firma und am besten auch gleich noch für den Weltfrieden. Wenn wir das dann tun und am Ende bleibt keine Zeit mehr für uns selbst, dann ist es auch nicht richtig.
Ich habe einen 18-jährigen Sohn. Der steht gerade an der Schwelle zum Mann sein und der muss jeden Tag in der Zeitung oder in seinem Fall auf Youtube lesen Männlichkeit ist toxisch oder die Männer sind schuld am Leid dieser Welt. Oder auch – was mich persönlich besonders betrübt – wenn ich sowas lesen muss die Männer sind schuld dass ich unsere Frauen nachts auf der Straße nicht mehr wohlfühlen. Ich frage mich, wie sollen unsere Jungs, wie sollen unsere Mitarbeiter ein gesundes Verhältnis zu ihrer Männlichkeit entwickeln?
Deswegen rufe ich allen Männern hier in der Runde und an den Videos draußen zu: ja unsere Gesellschaft, unsere Jungs brauchen wieder starke reife Männer als Vorbilder. Männer auf die Sie stolz sein können. Als Mann als Vater und auch als Chef. Gerade wir Chefs, gerade wir Führungskräfte sind Vorbilder. Wir sind sichtbar wir haben Einfluss und by the way Mitarbeiter verlassen nicht Unternehmen Mitarbeiter verlassen Chefs.
Wenn auch du dein Leben selbst in die Hand nehmen willst – dafür stehe ich heute hier. Denn ich bin fest davon überzeugt, Männlichkeit ist nicht per se toxisch! Wir männlichen Führungskräfte wir spüren uns und sind im Kontakt mit den anderen. Wir sind im Frieden mit unserer Aggression und lenken diese Energie. Wir übernehmen Verantwortung für uns für andere und für die Generationen nach uns